Liebe Nachbar*innen, Kooperationspartner*innen, Wegbereiter- und Begleiter*innen!
Das Schöne an Jahresenden ist ja, dass man nochmal bewusst auf die Erfolge des vergangenen Jahres blicken kann. Und, dass man einen besonderen Anlass hat, DANKE zu sagen.
Für die Quartiersmeisterei Lehe geht ein Jahr des Umbruchs zu Ende, das im Dezember 2019 mit dem Umzug in die Goethestraße 44a begann und mit der Zusage auf zwei weitere Jahre Finanzierung zu Ende geht. Die Projektleitung hat gewechselt, neue Aufgabenschwerpunkte sind entstanden, unser Team ist gewachsen und wir haben neue Wege gefunden, auch in einer Krise wie dieser, präsent und handlungsfähig zu sein. Wir konnten bei der Corona-Soforthilfe unterstützen, durften im September die Lächeln-Kampagne der wunderwerft vom Stapel laufen lassen, haben beim Bilden von Liefergemeinschaften geholfen, einen Film über unsere Arbeit und das Quartier fertig gestellt und wachsende Nachfrage und viel Dankbarkeit in der Verweisberatung erfahren.
Wir haben einen tollen Leher Kultursommer gehabt und 4 Ausgaben der Nachbarschaftszeitung Leher Seiten herausgegeben. Wir haben wertvolle Erfahrungen auf dem Leher Pausenhof gesammelt und Vielfalt, Solidarität und Gemeinschaft erlebt. Und das sogar virtuell: z.B. im #AdventAhoi mit der Alten Bürger und der Ev. -luth. Michaelis- und Pauluskirchgemeinde.
Und auch im Quartier blicken wir auf viel Um- und vor allem AUFbruch: Im März wurde das Studierendenhaus #H34 der Stäwog in der Heinrichstraße eingeweiht, der Lehe Treff ist wieder eröffnet und hat mit Michael Koordes eine neue Leitung bekommen. Auf dem Zolli sprießt das satte Grün und summt in „das Beet“ von Moritz Alber das Leben. Im Herzen des Quartiers erweckt Rolf Thörner immer mehr Gebäude zu neuem Glanz und Leben (siehe Foto am Ende der Mail). Die ESG Lehe hat mit Dieter Rehrbehn und Birgit Börresen einen neuen Vorstand und ihren Showroom in der Potsdamer Straße 1 bezogen. Moritz Schmeckies belebt mit neuem Konzept das Goethe Camp und mit Claus Uhde, Kristoffer Begatik und Silvia Voß engagiert sich ein tolles Trio als Sprecher*innen der Stadtteilkonferenz. Das Klushuizen der Stäwog ist fast fertig, ebenso wie die Kistnerstraße, auf der es sich bald richtig flanieren lässt. Seit Oktober gibt es den Edeka auf der Hafenstraße und unser Gewerbe zeigt sich in der Krise als hartnäckig, mutig und widerstandsfähig – unser größter Respekt, und alle Unterstützung, die wir geben können, dafür!
Und uns fällt noch mehr ein!
DANKE, dass Sie im vergangenen Jahr da und dabei waren, dass Sie präsent waren, dass Sie improvisiert, Mut gemacht, nicht aufgegeben haben, dafür, dass Sie das Beste aus der Situation gemacht und unser gemeinsames Ziel – ein noch lebenswerteres Goethequartier – auch in diesen denkwürdigen Zeiten im Blick behalten haben! Danke dafür, dass Sie die Neuen bei uns (Miriam und Nora), so herzlich aufnahmen, uns trotz Pandemie ihre Klinken putzen ließen, Ihr Wissen und Ihre Kontakte mit uns geteilt und unsere Arbeit mit Ihren Mitteln unterstützt haben. Wir sind froh und dankbar, dass wir gemeinsam – auch in Krisenzeiten – aktiv gestalten konnten, dass Vertrauen gewachsen ist und an vielen Stellen die Gemeinschaft sichtbar und spürbar wurde.
In diesem Sinne: Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im nächsten Jahr!
Ahoi und bleiben Sie gesund!
Das Team der QM Lehe
Das Beitragsfoto zeigt die Goethe 60. Ein Sanierungsprojekt von Rolf Thörner
Foto: Gieseking